Thomas Morf mit Mount Everest im Hintergrund

The Man with the Stick in the Himalayas - Teil 1

Thomas Morf hat uns im Frühjahr 2023 kontaktiert. Als erfahrener Bergsteiger aus der Schweiz möchte er sich einen Traum erfüllen und das Himalaya Gebirge bis zum Everest Basecamp erkunden. Seit Jahren ist er mit der Ein-Stock Technik unterwegs, zum Wandern und Bergsteigen hatte er stets einen Bambusstecken genutzt. Jedoch passte er nicht in sein Gepäck, daher war er auf der Suche nach einer Alternative. 

Thomas Morf mit Mountrainer beim Training in den schweizer AlpenThomas beim Training in den Schweizer Alpen

Der MOUNTRAINER - der stufenlos teleskopierbare hightech Bergstock ist die perfekte Alternative, die auch ins Reisegepäck passt. Bereits bei seinen Trainingstouren in den Schweizer Alpen hat Thomas den Mountrainer kennen und lieben gelernt. Auf schmalen Bergpfaden und bei Gegenverkehr, lässt er sich im Handumdrehen verkürzen und beliebig anpassen. Bei steilen Passagen ist er eine ideale und vor allem sehr stabile Stütze. Und wenn man den MOUNTRAINER nicht benötigt, lässt er sich einfach und schnell am Rucksack anbringen. Kurzum: Der MOUNTRAINER ist genau das, was Thomas für seine Tour zum Everest Basecamp benötigt. 

Wir haben ihn mit allem notwendigen Equipment ausgestattet, so dass er für alle Eventualitäten - von Tal, bis Gipfel und Gletscher - gerüstet ist. Hier ist Thomas auf seinen Trainingstouren in den Schweizer Alpen: 

Training mit dem Mountrainer auf der DiavolezzaThomas beim Training auf der Diavolezza in der Schweiz

 

Im Oktober 2023 ging es dann los mit seiner Reise in den Himalaya. Er hat sich für die 3-Pässe-Tour entschieden, welche die alte, ursprüngliche Route zum Everest Basecamp ist. 

Nach seiner Landung in Nepal, ging er von Bandhar 7 Tage zu Fuß bis nach Namche Bazar, auf 3400 hm. Hierfür musste er insgesamt rund 6500 hm zurücklegen, denn es ist eine zähe Wanderung, die durch viele Täler und über zahlreiche Gipfel führt. 

In Namche Bazar, auf 3440 Höhenmetern, legte Thomas seine Akklimatisierungspause ein. Die Anpassung an die Höhe ist kritisch; der Sauerstoff wird knapp, das Atmen schwerer und die Herzfrequenz steigt. Schafft es der Organismus nicht, sich an diese Bedingungen anzupassen, kann das lebensbedrohlich werden.

Namche BazarNamche Bazar (3440m)

Nach Namche Bazar setzte er seine Tour über die Dörfer Thame Teng, Marulung und schließlich nach Lungden fort, wo eine weitere Akklimatisierungsphase auf 4200 Metern Höhe folgte. Ab dort ist es auch besonders kalt. Jede Anstrengung in dieser Höhe, wird zu einer Herausforderung für den Körper und man muss sich entsprechend ruhig und langsam bewegen. 

 

Thomas ist stolze 70 Jahre alt, aber als erfahrener Bergsteiger und ausgestattet mit einem MOUNTRAINER ist selbst diese extreme Bergtour zu meistern.  

Vom atemberaubenden Renjo-La Pass (5360m) führte ihn sein Weg hinab nach Gokyo, am Rande eines malerischen Bergsees, und hinauf zum Aussichtspunkt Gokyo Ri (5300m) 

Thomas Morf am Gokyo Ri 5360mAm Gokyo Ri auf 5300m

Der Weg verlangte ihm alles ab, besonders beim Überqueren des Gletschers und dem Aufstieg zum Chola Pass auf 5420m, einer Strecke mit extremer Steigung, wo der MOUNTRAINER seine Zuverlässigkeit unter Beweis stellte.

“Der Mountrainer hat mich schon einige Male davor bewahrt, auf meinem Arsch zu landen” hörten wir Thomas lachend erzählen.

Gletscher Labyrinth Gokyo Ri"Dieses Gletscher Labyrinth mussten wir queren"

Nach der weiteren Wanderung durch die Dörfer Dzonghla und Lobuche, erreichte Thomas schließlich Gorak Shep, die letzte Siedlung vor dem Everest Basecamp, auf knapp 5200 Metern. Hier verweilte er, um sich vor der letzten Etappe seiner Reise auszuruhen und zu akklimatisieren – eine Ruhepause, die er trotz eisiger Kälte, sehr schätzte.

Bleib dran - Thomas Abenteuer geht noch weiter :)

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